Was Sie beim Wanderrucksack kaufen beachten sollten!

Wanderrucksack – was Sie vor dem Kauf eines Wanderrucksack beachten sollten …

Inhaltsverzeichnis

Welcher Wanderrucksack ist der richtige?

Auch wenn jede Person eigene Ansprüche an einen Wanderrucksack stellt, so sind einige Punkte beim Kauf doch grundsätzlich zu beachten: Da ein Rucksack mehrere Stunden oder gar tagelang getragen wird, darf er nicht drücken oder rutschen. Schließlich möchte der Wanderer die Tour entspannt und so komfortabel wie möglich genießen. Gutsitzende Hüft- und Brustgurte sind wichtig, um die Schultergelenke zu entlasten und das Gewicht insgesamt optimal zu verteilen.

Ein Wanderrucksack sollte im Rückenbereich über ein Netzteil verfügen, um die Luftzirkulation auch bei starkem Schwitzen zu gewährleisten. Die meisten Modelle verfügen über eine Regenhülle, die platzsparend im Boden verstaut ist. Einige auch über Trinksysteme. Für Globetrotter kann ein Rucksack mit integriertem Daypack ideal sein. Wer Wanderstöcke oder Schneeschuhe mitnehmen möchte, sollte darauf achten, dass diese sicher am Rucksack befestigt werden können.

Für welches Modell man sich letztendlich entscheidet, ist Ansichtssache. Der beste Wanderrucksack ist jener, den der Wanderer unterwegs beinahe gar nicht spürt. Es lohnt sich, auf gute Qualität zu setzen. Denn, ist das richtige Modell einmal gefunden, sollte es ein zuverlässiger Begleiter für mehr als eine Saison sein.

Tipp vom Trekking-Experte:

Achten Sie auch auf die Unterteilung. Ideal sind verschiedene Fächer und Netze auf der Außenseite, sodass beispielsweise Getränke und Wanderkarten rasch zur Hand sind.

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Gibt es Unterschiede zwischen Damen-Wanderrucksack und Herren-Wanderrucksack?

Die meisten Rucksäcke sind unisex, das heißt: Sie sind gleichermaßen für Damen und Herren gemacht. Da Frauen einen anderen Körperbau haben, reagierten inzwischen einige Hersteller und brachten Frauenmodelle auf den Markt. Diese sind in der Passform auf die weibliche Anatomie abgestimmt, haben oft ein hübscheres Design und schönere Farben.

WanderrucksackDas heißt: Ein Wanderrucksack muss, wie bereits erwähnt, optimal sitzen, aber er darf natürlich auch gut aussehen! Nun gibt es noch ein paar wesentliche Punkte, die Damen- von Herrenrucksäcken unterscheiden: Ergonomische, verstellbare Rückenteile und speziell auf den Frauenkörper abgestimmte, gepolsterte Schulter- und Hüftgurte. Der Brustgurt beispielsweise sollte höhenverstellbar sein.

Einige Marken bieten Damenrucksäcke in verschiedenen Rückenlängen an. Bei manchen Modellen lässt sich der Deckel abnehmen um bei Tagesausflügen als Umhängetasche oder Hüfttasche zu dienen. Wanderrucksäcke für Frauen verfügen über clevere Aufteilungen. Kleine Taschen am Hüftgurt, unterteilte, große Außentaschen und verschiedene Fächer im großen Innenteil sorgen dafür, dass alles, was Frau unterwegs so braucht, rasch zur Hand ist.

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Wie groß soll das Volumen eines Wanderrucksacks sein?

Natürlich hängt das Volumen des Wanderrucksacks davon ab, was für Touren geplant sind: Für eine Tagestour in flacheren Regionen genügen 25 bis 30 Liter. Meist gibt es hier eine Möglichkeit, unterwegs etwas zu essen oder zumindest die Wasservorräte wieder aufzufüllen. Für Bergtouren, oder wenn das Gepäck einer Familie getragen werden muss, sind 40 Liter Volumen empfehlenswert.

Klamotten zum Wechseln, Erste-Hilfe-Set, ausreichend Wasser und Verpflegung müssen ebenso Platz finden, wie Handy, Wanderkarten und Kamera. Natürlich muss, wer auf mehrtägige Touren geht, entsprechend mehr Platz für seine Siebensachen haben. 55 Liter sollten es dann schon sein. Für längere Pilgertouren mindestens 80, wenn nicht gar 90 bis 140 Liter.

Wie viel Eigengewicht soll ein Wanderrucksack haben?

Glücklicherweise werden heute Wanderrucksäcke aus leichten Hightech-Materialien gefertigt. Sie sind dadurch überaus belastbar und langlebig, ohne überflüssiges Eigengewicht mitzubringen. Alle Hersteller beachten inzwischen diesen Punkt. Je nach Größe und Ausstattung gibt es Wanderrucksäcke bereits mit einem Gewicht von weniger als einem Kilogramm.

Trekkingrucksäcke für mehrtägige Touren bringen, je nach Hersteller, auch mehr als zwei Kilogramm auf die Waage. Natürlich gilt: Je weniger der Rucksack wiegt, desto weniger Gewicht muss geschleppt werden. Jedoch gibt es noch viele weitere Kriterien bei der Wahl des Wanderrucksacks zu bedenken, sodass nicht allein das Gewicht den Ausschlag zum Kauf geben sollte.

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Wie schwer darf ein gepackter Wanderrucksack sein?

Damit die Wanderung Spaß macht und nicht zur Qual wird, sollte er nicht zu schwer bepackt werden. Als Faustregel gilt: Wiegt der Rucksack maximal 20 % des Körpergewichtes, kann er angenehm auch längere Zeit getragen werden. Bei mehrtägigen Touren muss eventuell mehr eingepackt werden, dann gilt die Empfehlung, dass 25 % des eigenen Gewichtes noch okay ist.

Alles was darüber ist, könnte das Wandervergnügen deutlich trüben. Zwar ist die Bundeswehr der Meinung, dass 33 % des Körpergewichtes zumutbar seinen, aber Sie möchten ja nicht auf einen militärischen Marsch gehen, sondern Ihre Wanderung so richtig genießen. Übrigens, diese Prozentangaben können natürlich nur eine Richtlinie sein.

Sie gehen von durchschnittlich bis gut trainierten Wanderern aus. Wer unter Übergewicht leidet oder erst ganz neu mit dem Wandern beginnt, kann sich nach solchen Angaben nicht richten. Dann sollte man vor der ersten Tour zu Hause oder auf einem Spaziergang testen, welches Gewicht problemlos getragen werden kann.

Fazit vom Trekking-Experte:

Vergessen Sie einfach nie, dass auch ein vollgepackter, großer Rucksack die ganze Zeit über getragen werden muss! Meistens braucht man unterwegs gar nicht alles, was mitgeschleppt wird.

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