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Vom „Dad Shoe“ zum Trendobjekt – Trekking Sandalen

Früher verpöhnt, heute sieht man sie überall laufen: Trekking Sandalen! Was früher noch als „Dad Shoe“ und „Jesus-Latsche“ belächelt wurde, erfreut sich bei Outdoor-Freunden grösster Beliebtheit. Der allgemeine Trekking-Trend tendiert sowieso zum „Leichten Gepäck“ und da machen Wanderfreunde beim Schuhwerk auch keine Ausnahme. Je leichter, desto besser. Das Federgewicht von Trekking-Sandalen und ihre Bequemlichkeit überzeugen gerade auf leichtem Terrain. Als zweites Paar Schuhe, dass im Gepäck nicht zuviel Raum oder zusätzliches Gewicht einnimmt, greifen auch die hartnäckige Wanderstiefel-Träger gern zur Sandale.

Wann kann ich Trekking-Sandalen tragen?

Inhaltsverzeichnis

Wer auf schwierigerem Terrain, besonders im Gebirge, wandert, der sollte seine Trekking-Sandale erstmal im Rucksack lassen. Gerade bei felsigem Untergrund oder Schotter ist ein fester Halt im Schuh, der den Knöchel und Sprunggelenk mit einbezieht, immer angeraten. Die Trekking-Sandale wiederum eignet sich hervorragend für leichteres Gelände, Wanderwege und wärmere Gefilde.Zusätzlich lässt in Wechsel vom Schuhwerk während der Tour die Füße buchstäblich „aufatmen“ und beugt Blasenbildung und Materialermüdung des Hauptschuhe vor. Auf dem Campingplatz eignen sie sich genauso als entspanntes Schuhwerk, wie zur Durchquerung von Gewässern, sollte ein Bach oder ähnliches mal die Route kreuzen. Sie trocknen schnell und der Fuß ist immer gut belüftet.

Trekking-Sandalen gehören in jeden Ultralight Backpack

Wer schnell, unbeschwert und mit wenig Ausrüstung unterwegs ist, der tendiert auch zur Trekking-Sandale. Wer hauptsächlich klassisch ausgestattet auf Tour geht, der sollte eine Trekking-Sandale nur als kurzfristige Alternative zum eigentlichen Trekking-Schuh einkalkulieren. Das Leichtgewicht ist bequem, aber wortwörtlich „keine grosse Stütze“. Wer also mit mittlerem bis schwerem Gepäck läuft und das mit Sandalen bewältigen will, der setzt seine Füße einer unnötigen Belastung aus. Ein stabiler Wanderschuh nimmt eben Gewicht von den Fußgelenken, die bei grosser Belastung schnell überbeansprucht sind.Das kann zu Verletzungen und dem schnellen Ende einer Trekking-Tour führen.

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Polsterung einer guten Trekking-Sandale

Anders als die Romane Strassensandale oder Flip-Flop, haben die meisten Trekking-Sandalen eine verstärkte Poltserung unterhalb des Fußgewölbes. Das machte sie nicht nur ausserordentlich bequem zu tragen, sondern unterstütz und schützt den Fuß. Der ausgeübte Druck wird flächiger verteilt ohne die Gelenke und Sehnen unnötigen zu belasten. Ein Fußbett, dass sich so dem eigenen Fuß anpasst, ist gerade auf längeren Strecken Gold wert.

Stoß-Festigkeit der Trekking-Sandale

Viele Trekking-Sandalen Hersteller verwenden Ethylen Vinyl Acetate (EVA), ein geschäumter Kunststoff, der gerade im Bereich der Mittelsohle Stoße gut abfedert und tolle stoßdämpfende Eigenschaften besitzt. Eine Sohle aus „EVA“ kann zum individuellen Tragekomfort besonders beitragen.

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Mehrfach Verstellbare Riemen sind bei Trekking Sandalen unverzichtbar

Es bleibt nicht aus, das die Füße während einer Trekking-Tour sich merklich verändern! Sie schwellen einfach an. Eine „passende“ Sandale sollte auch immer möglichen machen schnell mal ein paar kuscheliger Socken anziehen zu können, sollten sich die Temperaturen empfindlich ändern. Nicht gehts also ohne (am Besten mehrfach) verstellbare Riemen an einer guten Trekking-Sandale um idealen Tragekomfort zu gewährleisten.

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Zehenschutz bei Trekking-Sandalen

Um gerade die empfindlichen Zehen vor spitzen Steine, Wurzeln oder ähnlichem zu schützen, empfiehlt es sich vorne geschlossene Trekking-Sandalen zu wählen. Wer leichteres Terrain vor sich hat, der kann natürlich zur „vorne offen“ Variante greifen.

Wasserabweisende Eigenschaft von Trekking-Sandalen

Gummisohlen und synthetische Materialen sorgen bei den meisten Modellen der üblichen  Trekking-Sandalen für zumindest wasserabweisenden Eigenschaften. Wie schon erwähnt, ein echtes „PRO“, dass die Trekking-Sandale für sich verbuchen kann. Wenn auch nicht „trockenen“ Fußes, so ist doch mit ihr die Durchquerung von Gewässern leicht zu meistern.

Gute Sohlen sind das A und O einer guten Trekking-Sandale

Soweit die Sohlen tragen – wie jeder Schuh benötigt auch eine gute Trekking-Sandale eine stabile und gleichzeitig flexible Sohle, die einen guten Grip vorzuweisen hat. Vorzugsweise sollte die Trekking-Sandale eine Sohle aus VIGRAM haben, einem abriebarmen Gummimaterial, dass sich bei den meisten Tourengängern bewährt hat. Zudem sollte die  „Dicke“ der Sohle definitiv nicht ausser Acht gelassen werden, nichts ist nervtötender, als wenn sich kleine Äste und Steine auf einer Wanderung sich merklich durch die Sohle bohren.

Wie geschützt sind meine Füße durch die Trekking-Sandale?

Viele Modelle gängiger Trekking-Sandalen bedecken die Füße doch mehr als man erwartet. Mehr Material bedeutet natürlich in der Regel auch mehr Gewicht, aber eben in der Regel auch mehr Robustheit. Für Touren mit geringerem Schwierigkeitsgrad oder den Campingplatz eignen sich die weniger „üppigen“ Sandalen selbstverständlich auch.

Partner in Crime – die Socke zur Trekking-Sandale

Auch in weniger temperaturstabilen Jahreszeiten, wie Frühling oder Herbst muss man nicht auf Trekking-Sandalen verzichten, wenn man möchte. Viele Hersteller bieten Trekking-Socken passend zu ihren Sandalen an, aber grundsätzlich ist auch gegen die gute alte Wollsocke nichts einzuwenden. Manche Wanderer schwören sogar auf zwei Paar Socken! Allerdings sollte man auch nicht in diesen zum Schwitzen kommen. Übrigens: Ausgewiesene Wandersocken haben meist eine extra-Polsterung an den Reibungszonen (Ballen und Verse), die einer durch Reibung drohenden Blasenbildung entgegenwirken soll.

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